Andachtsvorschläge
Andachtstextvorschläge
- #Fremde, Andersfarbige, Ausländer
- #Freundschaft, Hilfe
- #Friede, Glaube, Liebe, Hoffnung, Vertrauen
- #Kinder
- #Stille, Ruhe, Gelassenheit
- #Tod und Zuversicht
Fremde, Andersfarbige, Ausländer
Dear White Fella
Couple things
You should know
When I born, I black
When I grow up, I black
When I go in sun, I black
When I cold, I black
When I scared, I black
And when I die, I black
You White Fella
When you born, you pink
When you grow up, you white
When you go in sun, you red
When you cold, you blue
When you scared, you yellow
When you sick, you green
And when you die - you grey
And you have the cheek
to call me colored?
(Anonymous)
Freundschaft, Hilfe
Couple things
You should know
When I born, I black
When I grow up, I black
When I go in sun, I black
When I cold, I black
When I scared, I black
And when I die, I black
You White Fella
When you born, you pink
When you grow up, you white
When you go in sun, you red
When you cold, you blue
When you scared, you yellow
When you sick, you green
And when you die - you grey
And you have the cheek
to call me colored?
(Anonymous)
Du sollst immer Arbeit haben, für deine Hände etwas zu tun;
Immer genug Geld in der Tasche.
Es soll die Sonne in dein Herz scheinen,
und du sollst die Gewissheit haben,
dass dem Regen ein Regenbogen folgt.
Und die gute Hand eines Freundes
Soll dir nahe sein, wenn du sie brauchst.
Könnte ich einen Regenbogen einfangen,
würde ich es tun,
nur für Dich
und seine Schönheit mit Dir teilen
an den Tagen, wenn Du Dich einsam fühlst.
Könnte ich einen Berg bauen,
der nur Dein eigener wäre,
einen Ort der Aufrichtigkeit, um allein zu sein.
Könnte ich Deine Nöte in Händen halten,
würde ich sie ins Meer werfen.
Doch all diese Dinge sind für mich unmöglich.
Ich kann keinen Berg bauen,
dir keinen Regenbogen einfangen
doch lass mich das sein, was ich am besten kann:
Ein Freund, der immer da ist!
Immer genug Geld in der Tasche.
Es soll die Sonne in dein Herz scheinen,
und du sollst die Gewissheit haben,
dass dem Regen ein Regenbogen folgt.
Und die gute Hand eines Freundes
Soll dir nahe sein, wenn du sie brauchst.
Könnte ich einen Regenbogen einfangen,
würde ich es tun,
nur für Dich
und seine Schönheit mit Dir teilen
an den Tagen, wenn Du Dich einsam fühlst.
Könnte ich einen Berg bauen,
der nur Dein eigener wäre,
einen Ort der Aufrichtigkeit, um allein zu sein.
Könnte ich Deine Nöte in Händen halten,
würde ich sie ins Meer werfen.
Doch all diese Dinge sind für mich unmöglich.
Ich kann keinen Berg bauen,
dir keinen Regenbogen einfangen
doch lass mich das sein, was ich am besten kann:
Ein Freund, der immer da ist!
Friede, Glaube, Liebe, Hoffnung, Vertrauen
So still, dass man hörte, wie die Kerzen zu reden begannen.
Die erste Kerze seufzte und sagte:
"Ich heiße Friede. Mein Licht leuchtet,
aber die Menschen halten keinen Frieden, sie wollen mich nicht."
Ihr Licht wurde immer kleiner und verlosch schließlich ganz.
Die zweite Kerze flackerte und sagte:
"Ich heiße Glaube. Aber ich bin überflüssig.
Die Menschen wollen von Gott nichts wissen.
Es hat keinen Sinn mehr, dass ich brenne."
Ein Luftzug wehte durch den Raum und die zweite Kerze war aus.
Leise und traurig meldete sich nun die dritte Kerze zu Wort:
"Ich heiße Liebe. Ich habe keine Kraft mehr zu brennen.
Die Menschen stellen mich auf die Seite.
Sie sehen nur sich selbst und nicht die anderen, die sie lieb haben sollten."
Und mit einem letzten Aufflackern war auch dieses Licht ausgelöscht.
Da kam ein Kind in das Zimmer. Es schaute die Kerzen an und sagte:
"Aber - ihr sollt doch brennen und nicht aus sein!"
Und fast fing es an zu weinen. Da meldete sich die vierte Kerze zu Wort.
Sie sagte: "Hab keine Angst, solange ich brenne,
können wir auch die anderen Kerzen wieder anzünden.
Ich heiße Hoffnung."
Mit einem Stück Holz nahm das Kind Licht von dieser Kerze
und zündete die anderen Kerzen wieder an.
-
Es gibt keinen Weg zum Frieden, der Friede ist der Weg.
(Mahatma Ghandi)
(Mahatma Ghandi)
-
Furcht klopfte an die Tür.
Vertrauen machte auf.
Niemand war da.
Vertrauen machte auf.
Niemand war da.
Kinder
Sie kommen durch euch, aber nicht von euch
Und obgleich sie bei euch sind, gehören sie euch nicht.
Ihr dürft ihnen eure Liebe schenken, aber nicht eure Gedanken,
denn sie haben ihre eigenen Gedanken.
Ihr dürft ihren Körpern ein Heim geben, aber nicht ihren Seelen.
Denn ihre Seelen wohnen in dem Haus von Morgen, das ihr nicht besuchen könnt,
nicht einmal in euren Träumen.
Ihr dürft euch bemühen, wie sie zu sein,
aber sucht nicht sie euch gleich zu machen.
Denn das Leben geht nicht rückwärts und verweilt nicht beim Gestern.
Ihr seid die Bögen,
von denen eure Kinder als lebende Pfeile abgeschickt werden.
Der Bogenschütze sieht das Ziel auf dem Pfad des Unendlichen
Und er biegt euch mit seiner Kraft,
so dass seine Pfeile flink und weit gehen können.
Lasst euer Biegen in der Hand des Schützen aus Freude geschehen,
denn so wie er fliegende Pfeile liebt,
so liebt er auch den Bogen, der gefestigt ist.
Natur
Die Welt berühren
Berühre die Welt, die Gott erschaffen hat, den Planeten, den Himmelskörper, diesen blauen Ball, auf seiner Reise durch die unvorstellbaren Räume der grenzenlosen Leere um uns. Die Enge, die den Einzelnen gefangen hält, kannst du aufbrechen. Es ist möglich, Kontakt herzustellen zu den Dingen der Welt, die Verwandtschaft wahrzunehmen und einen anderen Blick zu bekommen für die großen und kleinen Zusammenhänge.Berühre deine Sehnsucht nach Gott. Spürst du den Wunsch nach etwas, in dem du aufgehoben bist, wo du echt und wahr sein kannst? Seit Jahrtausenden haben wir versucht, uns von dem Größeren Bilder zu machen. Es ist schwer, nur sich selbst zu haben und ungeborgen zu sein in der Weite der Welt.
Berühre die Rinde eines Baumes. Lass dir Zeit, auch wenn du dich seltsam dabei fühlst. Verlass deinen Kopf, sei ganz in deinen Händen. Durch die Rinde strömen Energien, die aus der Tiefe der Erde kommen und bis in die Krone reichen. Ähnlich wie bei dir, denn auch du lebst aus der Tiefe und reichst bis in den Himmel mit deinen Wünschen und Sehnsüchten. In dem Baum berührst du einen Bruder, eine Schwester.
Hab keine Angst vor der Berührung mit dem Glück, mit dem Unaussprechlichen, mit dem Wunder, das auf dich wartet und dich heim-suchen will. Auch du darfst Glück erleben. Wenn du dich danach ausstreckst, leitest du es ein.
Nimm einen glatten Kiesel in die Hand, lass deine Hand über ihn gleiten. Es gab ihn, ehe es Menschen gab. Die Elemente haben ihn glatt geschliffen und anschmiegsam gemacht. Was sucht deine Hand, wenn sie den Kiesel so gern aufnimmt? Gib ihm einen Platz bei dir - in ihm besucht dich die Welt.
Berühre die Elemente, das Wasser, die Luft, das Feuer und die Erde, und du wirst merken, dass du aus ihnen bestehst. Sie stecken in dir und formen dich und du gestaltest dein Leben mit ihnen.
Im Wasser umfließt du Menschen und Dinge, du passt dich an und fühlst mit. In der Luft bist du die Klarheit, du siehst und durchschaust, du bist Geist. Im Feuer und mit dem Feuer in dir bist du begeistert und begeisterst andere, du reißt mit und bist leidenschaftlich. Deine Erdanteile verbinden dich fest mit der Erde, du bist im Leben verankert, du bist beständig, du schützt und gibst Geborgenheit.
Stecke deine Hand in einen Bach, spüre die Sonne auf deinem Rücken, atme tief ein, dass die Kammern deiner Lunge erschrecken vor soviel Zufuhr an Leben, und fühle die Erde zwischen deinen Zehen, di e Wirklichkeit deiner Verbundenheit mit den Dingen, aus denen du hervorgehst.
Berühre deine Stärke, die Quelle deiner Energie. Vieles macht müde, schläfert dich ein und reibt dich auf. Was macht dich stark? Wo bist du schöpferisch, was wirft Licht auf deinen Weg? Wo beginnen deine Augen zu leuchten? Worüber vergisst du die Zeit ganz? Du darfst deine Kraftquelle nicht aus den Augen verlieren. Kehre dich dem zu , was dich aufbaut.
Berühre die Freiheit in dir, die jeden Tag neu gefährdet ist, die du unter Druck so leicht verlierst: unter dem Druck derer, die etwas bestimmtes von die erwarten, unter dem Zeitdruck, in den du immer wieder gerätst, unter dem Druck, angenehm zu sein, unter dem Druck, den du dir selber machst mit deinen hochgesteckten Zielen.
Gib deine Freiheit nicht weg, weil du dich selbst aufgibst. Halte Kontakt zu der Freiheit in dir, zu deiner Meinung, deinem Mut, deinen Plänen, deinem Weg. Wir sind frei, wenn wir die Umstände unseres Lebens bejahen.
Wem gehört die Erde
Häuptling Seattle, Stamm der Duwamish zum Vorschlag der US-Regierung im Jahr 1854, er möge sein Land verkaufen und mit seinem Stamm in ein Reservat ziehen.
Der Mensch gehört der Erde
Wie kann man die Luft kaufen oder verkaufen, die Wärme der Erde? Da wir die Luft und das Wasser doch nicht besitzen: Wie könnt ihr sie von uns kaufen? Jede Kiefer, die in der Sonne glänzt, jeder Nebel, der über den Wäldern hängt, jede summende Biene ist heilig in den Gedanken unseres Volkes. Mein Volk und ich sind eine zurückweichende Flut. Dieses Schicksal bleibt für uns ein Geheimnis. Wir könnten es vielleicht verstehen, wenn wir um die Träume des weißen Mannes wüssten, um seine Hoffnungen, von denen er zu seinen Kindern spricht; wenn wir wüssten, welche Visionen er in ihre Herzen senkt, so dass sie voll Begier den kommenden Tag erwarten. Alles ist miteinander verbunden. Was der Erde geschieht, geschieht auch ihren Kindern. Der Mensch hat das Gewebe des Lebens nicht geschaffen, er ist nur ein Faden darin. Was immer er diesem Gewebe antut, tut er sich selbst an. Noch einige Monate, ein Winter - und kaum ein Nachfahr der mächtigen Stämme wird bleiben, die einst über das Land zogen, behütet vom Großen Geist. Aber warum soll ich dieses Schicksal meines Volkes beklagen? Stamm folgt auf Stamm, Rasse auf Rasse, wie die Wellen des Meeres. Dies liegt in der Ordnung der Natur, und sinnlos wäre es, darüber zu klagen. Wir wissen, dass der Weiße unsere Art zu leben nicht versteht. Die Erde ist nicht sein Bruder, sondern sein Feind, und wenn er sie unterworfen hat, geht er weiter. Er vergisst die Gräber seiner Väter und das Erbe seiner Kinder. Seine Mutter, die Erde, und seinen Bruder, der Himmel, behandelt er wie eine Ware. Seine Gier wird die Erde kahl fressen und nichts zurücklassen als Wüste.
Sie waren die Ureinwohner Nordamerikas, und bis sie von den weißen Einwanderern beinahe ausgerottet wurden, durchstreiften die Indianer ein unberührtes, wildes Land. Sie fühlten sich der Erde zugehörig, nicht untertan und auch nicht über sie erhaben, sie nahmen nur soviel sie brauchten, um leben zu können. Deshalb nannte man sie unzivilisiert, und deshalb sind sie heute fast verschwunden. (Sich ihre sparsame Lebensführung anzueignen wird vielleicht die einzige Rettung der Erde sein.)
Stille, Ruhe, Gelassenheit
Alles, was auf der Erde geschieht,
hat seine von Gott gegebene Zeit:
geboren werden und sterben, weinen und lachen,
wehklagen und tanzen, schweigen und reden.
(Kohelet)
hat seine von Gott gegebene Zeit:
geboren werden und sterben, weinen und lachen,
wehklagen und tanzen, schweigen und reden.
(Kohelet)
Erst in der Stille erfahren wir die Wirkung des Klanges,
erst im Ton ermessen wir die Bedeutung der Stille.
Ein Tag in Stille für mich und doch mit anderen
Ein Tag im Schweigen, zum Meditieren, Singen, Tanzen.
Ein Tag, um in Hektik des Alltags wieder bei mir selbst,
bei der Kraftquelle in mir, anzukommen.
Der göttlichen Kraft Raum geben..
erst im Ton ermessen wir die Bedeutung der Stille.
Ein Tag in Stille für mich und doch mit anderen
Ein Tag im Schweigen, zum Meditieren, Singen, Tanzen.
Ein Tag, um in Hektik des Alltags wieder bei mir selbst,
bei der Kraftquelle in mir, anzukommen.
Der göttlichen Kraft Raum geben..
Tod und Zuversicht
weil sie nicht mehr weiterwussten,
aber dann ließ die Stadtverwaltung die Brücke grün anstreichen:
das wirkte, kaum jemand wollte jetzt noch springen.
Denn Grün ist die Farbe der Zuversicht, der Frische,
der Natur, des Lebens - das Grau und Schwarz der letzten Monate
weicht nun erneut diesem Grün, das nicht aus sich selbst entsteht,
sondern sich zusammensetzt aus dem Blau des Himmels und dem Gelb der Sonne...
Und reichst du mir den schweren Kelch,
den bitt´ren, des Leids,
gefüllt bis an den höchsten Rand,
so nehmen wir ihn dankbar,
ohne Zittern aus deiner guten und geliebten Hand.
(Dietrich Bonnhoeffer)