Unsere Geschichte

Unsere Geschichte

1945   Schon wenige Wochen nach Ende des Zweiten Weltkrieges trafen sich einige „alte“ CP´er, um die alte Pfadfinderarbeit wieder ins Leben zu rufen.
Anfangs traf man sich in der Wohnung von Walter Helbing und nannte sich „Ochsenzoller Bildungsverein“, da die CP-Arbeit noch nicht öffentlich sein durfte.

Man hielt Bibelandachten, führte Gespräche und unternahm gemeinsame Fahrten.

Anfangs waren nur Ältere dabei, die sich zum Teil schon aus der Zeit vor dem Krieg kannten. Das Ziel war es jedoch, wieder Sippen mit Jungen aus den Gemeinden zu gründen.
1946 Im Herbst eröffnete boß in Ansgar, mit großer Unterstützung des Pastors, die erste Sippe.
1947 Im Frühjahr wurde von simba eine Sippe in St. Jürgen und von greif eine Sippe in Ansgar gegründet.

Ab Pfingsten durfte sie sich wieder CP nennen, vorher hießen sie „Evangelischer Jugendbund“.
Die Pfadfinderarbeit in Langenhorn wuchs weiter.
1948 Auf dem Pfingstlager wurde der Stamm gegründet, boß war der erste Stammesführer.

Der Stamm durchlebte die „normalen“ Höhen und Tiefen, was die Stammesmitgliedszahlen betrifft, mit wechselnden Stammes- und Sippenführern.
1972 In der Zeit der Studentenbewegung und Neuerungen in der Jugendbewegung wurde der VCP (Verein Christlicher Pfadfinder) gegründet.

Es wurde die CPD, EMP, CP etc. zu einem Bund zusammen geschlossen. Der Stamm wurde automatisch Mitglied (mit allem Material und Kapital). Die damaligen Sippenführer und baum als Stammesführer waren gegen eine Mitgliedschaft und traten aus der VCP aus. Neben dem Namen „Gustav Adolf“ erhielten wir die Bezeichnung Christliche Gemeinde-Pfadfinder (CGP), da für uns die Zusammenarbeit mit der Gemeinde wichtig ist.
1978 wolf eröffnet die erste Sippe in Maria Magdalenen (Klein Borstel).
1981 baum eröffnet die erste Sippe in Philemon (Poppenbüttel).
1982 Inzwischen war der Stamm zu groß geworden, so dass die Stammesrunde beschloss, sich zu teilen. (1. Stammesteilung)
Die Sippen in Ansgar und Philemon behielten den Namen Gustav Adolf mit baum als Stammesführer. Die Sippen in Maria Magdalenen gründeten den Stamm Fridjof Nansen mit wolf als Stammesführer.
1989 Am Ende des Jahres wurde der Bund Christlicher Gemeinde-Pfadfinder gegründet. Bundesgründungsmitglieder waren: Stamm Gustav Adolf, Stamm Fridjof Nansen und Siedlung Fram (Hohenweststedt).

django eröffnet die erste Sippe in Käkenflur.
1991 Der Stamm war wieder enorm gewachsen und somit wurde eine erneute Teilung beschlossen. (2. Stammesteilung)

Diesmal behielten die Sippen in Ansgar und Käkenflur den Namen Gustav Adolf mit duck als Stammesführer. Die Sippen in Philemon gründeten den Stamm Folke Bernadotte mit obi als Stammesführer.
1993 Inzwischen hatten sich die beiden Stämme sehr unterschiedlich entwickelt.
Während es im Stamm Folke Bernadotte keine neuen Sipplinge und Sippenführer gab, wurden in Käkenflur neue Sippen eröffnet.
Somit wurde der Stamm erneut aufgeteilt. (3. Stammesteilung)

Die Sippen in Ansgar und Philemon bildeten den Stamm Gustav Adolf mit paga als Stammesführer. Die Sippen in Käkenflur gründeten den Stamm Dag Hammerskjöld mit duck als Stammesführer.
1998 Der Stamm Philipp Deere in der Luthergemeinde (Wellingsbüttel) besteht nur noch aus einer Sippe und 3 Älteren und schließt sich auf dem Herbstlager Gustav Adolf an.
2000 Im Januar eröffnen zwiebel und pinky in der Cantate-Gemeinde (Duvenstedt) eine Meute.
2014 Der Bund Christlicher Gemeinde – Pfadfinder wird von der Behörde als freier Träger der Jugendhilfe anerkannt.
 
Der Stamm Gustav Adolf trennt sich von der Kirchengemeinde in Wellingsbüttel. Grund ist ein Mangel an Kindern und Leitern in der Region.